Ökologische Station "Wendland-Drawehn"

Drawehn

Vogelschutzgebiet 26

Die sandig-trockene Endmoränenlandschaft des EU-Vogelschutzgebietes Drawehn ist strukturreich und wird überwiegend durch Ackerbau genutzt. Das ca. 7.018 Hektar große Gebiet besteht aus 17 kleineren Teilgebieten, die sich von der Elbe im Norden bis in die Swinmark im Südwesten des Kreisgebietes in der sandig-trockenen Endmoränenlandschaft des Drawehn verteilen.

Die Region ist eines der wichtigsten Brutgebiete für Ortolan, Feld- und Heidelerche. Während die Feldlerche gern inmitten von Äckern brütet, bevorzugen Ortolan und Heidelerche für ihre Nistplätze die strukturreiche Halboffenlandschaft entlang von Säumen und Gehölzstreifen.

Dank der vieljährigen Förderung einer extensiven Bewirtschaftung konnten sich hier als Ackerwildkräuter Mohn und Kornblume und sogar die seltene Feuerlilie erhalten und weiter ausbreiten.